Wie werden Elektrofahrzeuge wahrgenommen?

Forschungsfragen

  • Welche psycho-sozialen Faktoren bedingen die Akzeptanz, Nutzung und Unterstützung von Elektrofahrzeugen?
  • Welche psychologischen und gesellschaftlichen Folgen hat die Nutzung von Elektrofahrzeugen?
  • Welchen Einfluss haben verschiedene gesellschaftliche Akteure auf die Verbreitung von Elektromobilität?

Projekte

Panelstudie zu Mobilitätsgewohnheiten in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern (MobilKULT)

Das Projekt MobilKULT untersucht Mobilitätsgewohnheiten und ihre Veränderungen in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. Unser Ziel: Wir wollen genauer verstehen, wie Gewohnheiten, bestehende Infrastrukturen und kulturelle Bedingungen in Bezug auf Mobilität zusammenwirken. Uns interessiert dabei auch, was Menschen von politischen Maßnahmen im Mobilitätsbereich halten. Wir wollen mit diesem Projekt herausfinden, wie man Mobilität in Richtung Nachhaltigkeit verändern kann.

MobileCityGame

Über einen Ansatz aus Gamification, Citizen Science und Partizipation bietet das interdisziplinäre Forschungsprojekt MobileCityGame eine niedrigschwellige und allgemeinverständliche Alternative zu zeit- und kostenintensiven städtischen Planungsverfahren. Existierende Simulationsmodelle sowie Infrastruktur-, Technologie- und Verhaltensdaten werden auf ihre wesentlichen Funktionen reduziert und zu einem dynamischen Gesamtmodell verknüpft. Ergebnis von MobileCityGame ist ein voll einsatzfähiger und für Karlsruhe kalibrierter Demonstrator eines interaktiven Simulationsspiels für urbane Nachhaltigkeit- und Mobilitätspolitik.

Karlsruhe Mobility Leistungszentrum / Profilregion

Das »Karlsruhe Mobility Leistungszentrum / Profilregion« ist der Zusammenschluss der Karlsruher Institutionen für Forschung, Lehre und Transfer im Bereich der Mobilitätssysteme in einem Leistungszentrum mit Expertise in umfassender interdisziplinärer Breite bei gleichzeitiger großer fachlicher Tiefe. Das Leistungszentrum bündelt Personen und Kompetenzen, sowie Ausstattung und Vorarbeiten der Einrichtungen, um im partnerschaftlichen Verbund mit einer Fülle beteiligter Fachdisziplinen die Mobilität von Menschen und Gütern in ihrer systemischen Breite zu erforschen und eine zentrale Anlaufstelle für externe Partner zu bieten.

Laden am Arbeitsplatz (LamA)

Im LamA-Projekt werden im Rahmen des Sofortprogramms der Bundesregierung »Saubere Luft« an zahlreichen Fraunhofer-Einrichtungen in Deutschland insgesamt 480 Ladepunkte installiert. Wir untersuchen den Einfluss dieser neuen Ladeinfrastruktur auf die Nutzungsintention und Einstellung zu Elektromobilität von Fraunhofer-Mitarbeitenden als auch von Anwohnenden und angrenzenden Unternehmen und leiten aus den Ergebnissen Vorschläge und Maßnahmen ab.

Begleitforschung Oberleitungs-Lkw in Deutschland (BOLD)

Die klimapolitischen Zielsetzungen der Bundesregierung sind nach heutigem Kenntnisstand nur dann erreichbar, wenn Konzepte zur Elektrifizierung des Verkehrssektors auch für den schweren Güterverkehr entwickelt, getestet und großflächig umgesetzt werden. Mit der Verabschiedung des Aktionsprogramms »Klimaschutz 2020« hat die Bundesregierung daher unter anderem beschlossen, einen Feldversuch zur Erprobung elektrischer Antriebe bei schweren Nutzfahrzeugen durchzuführen. Zur Umsetzung des Beschlusses wird in den Projekten ELISA, FESH und eWayBW jeweils eine Teststrecke für Oberleitungs-Lkw auf einer Bundesfernstraße errichtet und der Betrieb unter Alltagsbedingungen erprobt.  

ewayBW

Im Projekt eWayBW sollen Oberleitungs-Lkw, Batterie-Lkw, Brennstoffzellen-Lkw sowie der Einsatz biogener Kraftstoffe im Murgtal bei Baden-Baden real getestet und verglichen werden. Das Konsortium für die wissenschaftliche Begleitforschung setzt sich zusammen aus dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, der PTV Transport Consult GmbH, dem FZI Forschungszentrum Informatik und dem Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT.  

Begleitforschung: Ermittlung des Einsatzpotenzials von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben im Fuhrpark der Polizei aus techno-ökonomischer und ökologischer Perspektive sowie aus Nutzersicht

Ziel dieser Begleitforschung ist es, das Einsatzpotenzial von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben im Fuhrpark der Polizei BW auf Grundlage einer breiten empirischen Datenbasis mit wissenschaftlichen Methoden zu ermitteln. Diese Potenzialermittlung soll aus technischer, ökonomischer, ökologischer sowie sozialer Perspektive erfolgen.
 

Weitere Projekte

  • Programmbegleitforschung Rahmenbedingungen und Markt für das BMVI
  • Wissenschaftliche Begleitung, Vernetzung und Ergebnistransfer zum Technologieprogramm »IKT für Elektromobilität: intelligente Anwendungen für Mobilität, Logistik und Energie«

Publikationen