Blog des Fraunhofer ISI

Die Beiträge im Blog des Fraunhofer ISI geben Einblicke in die Forschungsthemen des Instituts. Ob Zwischenberichte aus aktuellen Projekten, Interviews mit Wissenschaftler:innen oder Stellungnahmen zu aktuellen Debatten: Die Artikel decken das breite Spektrum des Fraunhofer ISI ab und erscheinen themenabhängig.

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  • © Eigene Darstellung in Anlehnung an PWC 2022

    Wie verändert Künstliche Intelligenz den Gesundheitsbereich? Welche KI-Anwendungen gibt es für Diagnose, Therapie und Pflege, aber auch in der Verwaltung oder der Forschung? Warum ist die Vertrauenswürdigkeit von besonderer Bedeutung? Diesen Fragen ging Dr. Tanja Bratan, Leiterin des Geschäftsfelds Innovationen im Gesundheitssystem am Fraunhofer ISI, in ihrem Einführungsvortrag auf dem Symposium »Vertrauenswürdige KI im Gesundheitsbereich« nach. Dieser Blogbeitrag fasst die zentralen Befunde zusammen.

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  • Die Diskussion über künstliche Intelligenz (KI) und Innovationen wird derzeit von ChatGPT und anderen Dialogsystemen, die auf maschinellem Lernen basieren, dominiert. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie originell und neu die Ergebnisse von KI-Chatsystemen wirklich sind. Die Innovationsforschung hat sich aber schon vor der ChatGPT-Welle mit den Auswirkungen von KI auf Innovationen beschäftigt und dabei sowohl existierende innovationstheoretische Ansätze fruchtbar gemacht als auch spannende, wenngleich teilweise spekulative, Überlegungen angestellt.

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  • © Unsplash.com/Lucas Hoang

    In deutschen Kleiderschränken hängen etliche Kleidungsstücke, die nie oder nur selten getragen werden. Dabei schadet die Herstellung von unnötig produzierten Klamotten der Umwelt und verschwendet Ressourcen. Eine Alternative zur Massenproduktion könnten Miet-Modelle für Mode sein: Solche Angebote ermöglichen es, Kleidungsstücke für einige Wochen oder Monate zu tragen, ohne sie dauerhaft zu besitzen. Mehrere Menschen haben nacheinander die Möglichkeit, dasselbe Kleidungsstück zu nutzen. Doch ist gemeinschaftlich genutzte Mode – inklusive vieler Waschgänge und Versandstrecken – besser oder schlechter für die Umwelt als der Einzelkauf? Lohnt es sich für Kund:innen finanziell? Und wie könnte geteilte Mode als nachhaltig erfolgreiches Geschäftsmodell aussehen? Antworten darauf haben Forschende des Fraunhofer ISI im Projekt Wear2Share gesucht.

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  • Im Rahmen des Forschungsprojekts »BetterBat« wurde eine Open-Source-Zelldatenbank für Lithium-Ionen-Batterien und deren technische Spezifikationen veröffentlicht. Die Datenbank enthält bereits mehr als 300 verschiedene Zelltypen verschiedener Hersteller und wird kontinuierlich aktualisiert. Industrie und Forschungseinrichtungen können die Datenbank als Benchmark frei nutzen.

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  • Anteile der weltweiten Produktion von Anoden, Kathoden, Elektrolyt und Separatoren
    © Fraunhofer ISI

    Es ist bekannt, dass ein Großteil der Batteriezellfertigung in Asien stattfindet, genauer in China, Korea und Japan. Oft geht aber unter, dass diese Marktvorherrschaft bei vorgelagerten Produktionsschritten der Batterieherstellung noch deutlicher ist. Mehr als 90 Prozent der Hauptausgangsmaterialien einer Batteriezelle (also Anode, Kathode, Separator und Elektrolyt) kommen aus diesen drei Ländern.

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  • Mengenszenarien von Lithium-Ionen-Batterien für das Recycling und deren Herkunft / 2023

    Recycling von Lithium-Ionen-Batterien wird in Europa stark zunehmen

    von Dr. Thomas Schmaltz / 19. Januar 2023

    © Fraunhofer ISI

    Aktuell werden jährlich ungefähr 50 Kilotonnen Altbatterien in Europa recycelt. Die Menge zu recycelnder Batterien wird in den kommenden Jahren kontinuierlich zunehmen – und auch die Herkunft dieser Batterien verändert sich.

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  • Angekündigte Produktionskapazitäten für Batteriezellen in Europa 2030

    In den vergangenen Jahren wurde in Europa eine Vielzahl von Batteriezellfabriken angekündigt und bis heute nimmt die Dynamik nicht ab. Erst kürzlich haben die neuen Pläne der beiden chinesischen Zellhersteller CALB in Portugal und CATL in Ungarn die insgesamt in Europa angekündigten maximalen Zellproduktionskapazitäten – also die Gesamtkapazität der Batteriezellen, die produziert würden, wenn alle angekündigten Fabriken in dem vorgesehenen Zeitplan aufgebaut und bei maximaler Auslastung betrieben würden – auf bis zu 1.7 TWh bis zum Jahr 2030 erhöht.

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  • Eine Person mit langen Harren hält ein Handy in der Hand
    © Unsplash/Tim Mossholder

    Der Konsum sozialer Medien ist unter Jugendlichen weit verbreitet und führt bisweilen zum Kauf von Produkten, die von Influencer:innen beworben wurden. Das FAIR_V-Projekt untersucht den Einfluss von Influencer:innen in den sozialen Medien auf Jugendliche, um Strategien zur Verbesserung der Resilienz von Jugendlichen zu entwickeln und damit Fehlkonsum zu reduzieren.

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  • Wie entwickeln sich Formate für Lithium-Ionen-Batteriezellen weiter?

    von Dr. Christoph Neef / 13. Dezember 2022

    © Fraunhofer ISI

    Die Fraunhofer-Institute ICT, IPA, ISI und die Fraunhofer-Einrichtung FFB haben eine Studie zur Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterie-Zellformaten vorgelegt. Darin werden die wichtigsten Trends zu Batterie-Chemie, Zellformaten, Zellproduktion und Sicherheit betrachtet und den Anforderungen verschiedener Batterieanwendungen gegenübergestellt. Besonderes Augenmerk liegt auf den Ankündigungen der Automobilhersteller, z.B. zu großformatigen Zellen.

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