Blog des Fraunhofer ISI

Die Beiträge im Blog des Fraunhofer ISI geben Einblicke in die Forschungsthemen des Instituts. Ob Zwischenberichte aus aktuellen Projekten, Interviews mit Wissenschaftler:innen oder Stellungnahmen zu aktuellen Debatten: Die Artikel decken das breite Spektrum des Fraunhofer ISI ab und erscheinen themenabhängig.

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  • MobilKULT – erste Ergebnisse der Panelstudie zu Mobilitätsgewohnheiten und -kultur

    Von Josephine Tröger und Marvin Helferich / 31. August 2023

    © Fraunhofer ISI

    MobilKULT untersucht die Zusammenhänge zwischen Infrastrukturen, Mobilitätsgewohnheiten, vorherrschender Mobilitätskultur und ausgewählten politischen Maßnahmen. Damit leistet die Studie einen Beitrag dazu, Chancen und Hürden einer Mobilitätswende zu verstehen. Die Daten erheben wir halbjährlich mittels Fragebogen in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Beitrag berichten wir über Ergebnisse der ersten Befragungsrunde.

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  • Spotmarkt-Preisentwicklung für Co, Li2CO3 und LiOH sowie Anzahl und Zeitpunkt öffentlich gemachter Liefervertragsabschlüsse
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    Die Preise für wichtige Batterierohstoffe waren in den vergangenen zwei Jahren enormen Schwankungen unterlegen und haben dem Trend sinkender Batteriezellkosten ein – zumindest vorübergehendes – Ende gesetzt. In diesem Beitrag seines Batterie-Updates zeigt das Fraunhofer ISI, welche Rolle die Ausgestaltung von Lieferverträgen bei der Preisgestaltung spielt und wie sich die Veränderungen bei den Rohmaterialpreisen auf die Kosten unterschiedlicher Lithium-Ionen-Batterietechnologien auswirken.

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  • Eine neue Studie des Fraunhofer ISI für die EU-Kommission hat die Auswirkungen der Industriewende auf das europäische Energiesystem in verschiedenen Szenarien untersucht. Die Studie zeigt, dass Europas Industrie im Jahr 2050 selbst bei einem Fokus auf die Elektrifizierung von Produktionsmethoden substanzielle Mengen an grünem Wasserstoff und eine entsprechende Transportinfrastruktur benötigen wird. Studienautor Dr. Tobias Fleiter erläutert die Ergebnisse und verrät im Interview, woher grüner Wasserstoff für unsere Industrie in Zukunft kommen könnte.

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  • Die Circular Economy gewinnt weltweit zunehmend an Bedeutung als Werkzeug für die nachhaltige Sicherung von Lebensgrundlagen und Wirtschaftssystem.
    © Romolo Tavani/Shutterstock

    In einer Welt mit wachsenden Herausforderungen und Risiken ist die Circular Economy (CE) ein wegweisendes Konzept für das 21. Jahrhundert. Die Circular Economy steht für eine umfassende Vision nachhaltigeren Produzierens und Konsumierens, die der bisherigen Mentalität des » Nehmen-Nutzen-Wegwerfen« eine zirkuläre Perspektive entgegensetzt.

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  • Globale Produktion von Zellen mit LFP- und NMC-/NCA-Kathodenmaterial zwischen 2022 und 2030
    © Fraunhofer ISI

    Die Kathode ist eine zentrale Komponente einer Lithium-Ionen Batteriezelle und beeinflusst maßgeblich deren Kosten, Energiedichte – also relative Speicherfähigkeit –, und Sicherheit. Bei der Wahl der Kathodenaktivmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien dominieren aktuell zwei Materialien: Lithiumeisenphosphat (LFP), das verhältnismäßig kostengünstig ist, und Nickel-Mangan-Kobalt (NMC) bzw. Nickel-Kobalt-Aluminiumoxid (NCA), welche durch eine höhere Energiedichte, also Speicherfähigkeit von elektrischer Energie, im Markt überzeugen. Unsere Analyse zeigt, wo auf der Welt bis wann wie viel von welchem Kathodenmaterial in der Batterieproduktion zum Einsatz kommen wird.

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  • © Eigene Darstellung in Anlehnung an PWC 2022

    Wie verändert Künstliche Intelligenz den Gesundheitsbereich? Welche KI-Anwendungen gibt es für Diagnose, Therapie und Pflege, aber auch in der Verwaltung oder der Forschung? Warum ist die Vertrauenswürdigkeit von besonderer Bedeutung? Diesen Fragen ging Dr. Tanja Bratan, Leiterin des Geschäftsfelds Innovationen im Gesundheitssystem am Fraunhofer ISI, in ihrem Einführungsvortrag auf dem Symposium »Vertrauenswürdige KI im Gesundheitsbereich« nach. Dieser Blogbeitrag fasst die zentralen Befunde zusammen.

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  • Die Diskussion über künstliche Intelligenz (KI) und Innovationen wird derzeit von ChatGPT und anderen Dialogsystemen, die auf maschinellem Lernen basieren, dominiert. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie originell und neu die Ergebnisse von KI-Chatsystemen wirklich sind. Die Innovationsforschung hat sich aber schon vor der ChatGPT-Welle mit den Auswirkungen von KI auf Innovationen beschäftigt und dabei sowohl existierende innovationstheoretische Ansätze fruchtbar gemacht als auch spannende, wenngleich teilweise spekulative, Überlegungen angestellt.

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  • © Unsplash.com/Lucas Hoang

    In deutschen Kleiderschränken hängen etliche Kleidungsstücke, die nie oder nur selten getragen werden. Dabei schadet die Herstellung von unnötig produzierten Klamotten der Umwelt und verschwendet Ressourcen. Eine Alternative zur Massenproduktion könnten Miet-Modelle für Mode sein: Solche Angebote ermöglichen es, Kleidungsstücke für einige Wochen oder Monate zu tragen, ohne sie dauerhaft zu besitzen. Mehrere Menschen haben nacheinander die Möglichkeit, dasselbe Kleidungsstück zu nutzen. Doch ist gemeinschaftlich genutzte Mode – inklusive vieler Waschgänge und Versandstrecken – besser oder schlechter für die Umwelt als der Einzelkauf? Lohnt es sich für Kund:innen finanziell? Und wie könnte geteilte Mode als nachhaltig erfolgreiches Geschäftsmodell aussehen? Antworten darauf haben Forschende des Fraunhofer ISI im Projekt Wear2Share gesucht.

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