Strategiebausteine

Der Stakeholder-Navigator

Stakeholder-Management und Kooperationsnetzwerke

Der Stakeholder Kooperations-Navigator bietet einen Überblick darüber, inwiefern Stakeholder identifiziert, analysiert und eingebunden werden können. Das kann mit einer einfachen Kategorisierung der Stakeholder anfangen, bis hin zu der Entwicklung von passgenauen Kooperationsstrategien. Das Joint Innovation Hub wendet diesen Navigator an, um im Zuge einer systemischen Stakeholder-Analyse, die Interessen, Erwartungen, und Ziele von Stakeholdern zu analysieren. Mit Stakeholder-Matrizen können wir herausarbeiten, inwiefern diese Aspekte mit den spezifischen Bedürfnissen einer Organisation in Einklang zu bringen sind. Um bestmögliche Entscheidungen zu treffen, ist es wichtig zu wissen, welche Stakeholder welche Ressourcen einbringen können und wie eine Organisation Reziprozität im Umgang mit den verschiedenen Akteuren erreichen kann.

Mit drei Phasen zur Strategischen Ambidexterität

Die Phasen der Ambidexterität bestehen aus der ambidexteren Umfeldanalyse, der ambidexteren Organisation und der ambidexteren Strategie. Ziel dieser Vorgehensweise ist es, die Implementierung einer Herangehensweise, die es einer Organisation ermöglicht, die für sich passende Balance aus Exploitation und Exploration zu entwickeln.

In der ambidexteren Umfeldanalyse liegt der Fokus auf der internen und externen Betrachtung des Umfeldes – als Treiber der organisatorischen Ambidexterität. Kompetenz-Analysen und Stakeholderkarten – und Matrizen – mit Fokus auf das ambidextere Potential der Organisation - können in dieser Phase Methoden sein, die zum Einsatz kommen.

In der zweiten Phase, der ambidexteren Organisation, geht es darum, inwiefern ein Unternehmen aufgestellt sein kann, damit die Mitarbeitenden mit dem paradoxalen Denken des exploitativen und explorativen Arbeitens vertraut werden. Eine ambidextere und innovationsfreundliche Organisationskultur, die Diversität und eine gemeinsame Vision fördert, ist die Voraussetzung, damit ein Unternehmen beidhändige Strategien verfolgen kann.

Die dritte Phase, ambidextere Strategieentwicklung - und Anpassung, greift auf die in Phase 2 erarbeiteten Kompetenz – und Stakeholder-Matrizen zurück. Mithilfe eines Strategie-Checks und dem Erstellen eines USP-Frameworks können adäquate (Innovations-) Strategien entwickelt werden – unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden finanziellen und personellen Ressourcen.