Projekt

Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU)

Der Deutsche Innovationspreis für Klima und Umwelt ist von den Veranstaltern, dem Bundesumweltministerium und dem Bundesverband der Deutschen Industrie, ins Leben gerufen worden, um deutschen Ideenpionieren die Möglichkeit zu geben, die Leistungsfähigkeit ihrer Innovationen unter Beweis zu stellen.

Gesucht werden dabei innovative Technologien, Techniken, Verfahren und Prozesse sowie Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle, die im Bereich Klima- und Umweltschutz neue Wege beschreiten – und Wirkung zeigen. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Vorreiterrolle Deutschlands in den Bereichen Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz sichtbar zu machen sowie das Engagement der Industrie zu stärken und zu würdigen. Mit dem IKU wird das Bewusstsein für drängende Fragen des Klima- und Umweltschutzes in der Öffentlichkeit gestärkt – und Aufmerksamkeit auf die Bedeutung des Know-hows aus Deutschland gelenkt.

Der IKU wird seit 2009 vergeben und derzeit zweijährlich verliehen. Die sieben Kategorien sind »Prozess-« und »Produktinnovationen« jeweils für den Klima- und Umweltschutz sowie die Kategorien »Technologietransfer«, »Innovation und biologische Vielfalt« sowie »Nutzung des digitalen Wandels«. Die Preisgelder betragen insgesamt 175.000 Euro.

Die IKU-Jury setzt sich aus hochrangigen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik zusammen. Weitere Informationen zum Wettbewerb und zur Bewerbung sind auf der Homepage www.iku-innovationspreis.de zu finden.

Das Fraunhofer ISI bringt seine fachliche Kompetenz in den Innovationspreis Klima und Umwelt ein und übernimmt die wissenschaftliche Begleitung des Auswahlverfahrens.

Dazu gehört die Vorbereitung der Ausschreibung, die Ansprache von potenziellen Bewerbern, die Entgegennahme, Auswertung und Beurteilung der eingegangenen Bewerbungen, die Vorbereitung der Jury Sitzung und die Unterstützung der Preisträger bei der Bewerbung um die »European Business Awards for the Environment«.