Zweites Treffen des wissenschaftlichen Beirats des Projekts »Wertschöpfungsradar«
Am 12. April 2024 traf sich der wissenschaftliche Beirat des Projekts »Wertschöpfungsradar« zu seiner zweiten Sitzung in Leipzig. Der interdisziplinär besetzte Beirat, bestehend aus Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, diskutierte die bisherigen Fortschritte und aktuelle Fragestellungen des Projekts.
Am 12. April 2024 fand in Leipzig die zweite Sitzung des wissenschaftlichen Beirats des Verbundprojekts »Wertschöpfungsradar« statt. Der Beirat setzt sich aus hochrangigen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. An dem Treffen nahmen Projektverantwortliche aller Konsortialpartner sowie Vertreter des PTKA Projektträger Karlsruhe teil. Im Fokus standen die Bestandsaufnahme des Projekts und die Diskussion aktueller Fragestellungen.
Das Projekt »Wertschöpfungsradar« profitiert von der interdisziplinären Zusammensetzung des Beirats, der Expert:innenwissen aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, KI-Forschung, Unternehmen und Verbänden einbringt. Die externen Beiratsmitglieder begleiten das Projekt beratend während seiner gesamten Laufzeit und treffen sich einmal jährlich für einen vertieften Austausch.
Das zweite Treffen bot neben der Begrüßung neuer Projektmitarbeitenden und eines neuen Beiratsmitglieds insbesondere die Gelegenheit für einen Rückblick und Ausblick des Projekts. Das Projektkonsortium präsentierte in einem Deep-Dive den aktuellen Stand des »Wertschöpfungsradar«. Unter dem Titel »Wertschöpfungsdynamik und Schwache Signale – Grenzen und Potenziale von KI in der Vorausschau« wurden verschiedene Methoden und Herangehensweisen vorgestellt und rege diskutiert.
In anschließenden Workshops vertieften die Beiratsmitglieder in Kleingruppen die Themen KI-gestützte Werkzeugentwicklung des »Radartool« und qualitative Methoden im Horizon-Scanning-Prozess. Diese Diskussionen führten zu tiefgreifenden Debatten, in denen Herausforderungen adressiert, Lösungsmöglichkeiten erörtert und vielversprechende Ansätze für das weitere Vorgehen gefunden wurden. Ein anschließendes Get-together bot Raum für offenen und gemeinschaftlichen Austausch über die Fachgrenzen hinweg.
Das Projektkonsortium bedankt sich für die wertvollen Hinweise, die die weitere Projektarbeit vorantreiben werden. Das nächste Beiratstreffen findet im Frühjahr 2025 statt und bietet erneut die Gelegenheit für eine Bestandsaufnahme und bereichernde Gespräche.
Das »Wertschöpfungsradar« ist ein vom BMBF gefördertes Verbundprojekt, an dem Fraunhofer ISI, die Helmut-Schmidt-Universität, das Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) in Hamburg und das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e. V. in München beteiligt sind. Ziel des Projekts ist es, Methoden für eine datengestützte und von Expertinnen und Experten geleitete Vorausschau zu entwickeln.