Projekt

Studie zur Evaluation der Nachhaltigkeitskriterien in der Bewertung von FTI-Projekten der österreichischen Förderagentur für wirtschaftsnahe Forschung, Entwicklung und Innovation (FFG)

Seit 2021 wird in den Anträgen für die FFG Projektförderung, "Nachhaltigkeit" als ein eigenes Kriterium abgefragt und bewertet.

Ziel dieser Studie war es, zu begutachten, wie das Kriterium "Nachhaltigkeit" aktuell genutzt wird und ob das eigentliche Ziel – Projekte mit Nachhaltigkeitspotential zu fördern – mit dem jetzigen Prozess eingelöst wird. Dabei sollten auch Herausforderungen, die dieser Begutachtungsprozess mit sich bringt, herausgearbeitet und Verbesserungsvorschläge erarbeitet werden.

Das Projekt nutzte hierfür einen Methodenmix bestehend aus quantitativen Analysen der Bewertungen und qualitativen Methoden, wie Interviews und Begutachtung der Projektanträge & Enddokumentation. Die Studie wurde durch partizipatorische Elemente abgerundet, insbesondere Workshops mit den Beteiligten in der FFG.

Seit 2021 wird in den Anträgen für die FFG Projektförderung, "Nachhaltigkeit" als ein eigenes Kriterium abgefragt und bewertet.

Ziel dieser Studie war es, zu begutachten, wie das Kriterium "Nachhaltigkeit" aktuell genutzt wird und ob das eigentliche Ziel – Projekte mit Nachhaltigkeitspotential zu fördern – mit dem jetzigen Prozess eingelöst wird. Dabei sollten auch Herausforderungen, die dieser Begutachtungsprozess mit sich bringt, herausgearbeitet und Verbesserungsvorschläge erarbeitet werden. Teil der Studie war es, alternative Szenarien durchzuspielen. Diese wurden einerseits quantitativ berechnet (Wie würde sich die Förderwahrscheinlichkeit ändern ohne ein Nachhaltigkeitskriterium?) und andererseits qualitativ mithilfe von alternativ-formulierten Bewertungskriterien geprüft.

  • Qualitative Analysen: Interviews mit Gutachter:innen und FFG-Referent:innen zuständig für die internen Begutachtungen und Prozesse
  • Statistische Analyse der quantifizierten Bewertungen
  • Workshops FFG intern

Laufzeit

5.2024-10.2024

Auftraggeber

Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Wien und Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, Wien

Partner

inspire research