In diesem Geschäftsfeld werden die Einstellungen und Bedürfnisse sowie das Entscheiden und Handeln von Menschen in der Transformation des Energiesystems analysiert. Hierbei steht ein breites Verständnis von Akzeptanz als soziale Akzeptanz von Innovationen, Politiken und Technologien im Mittelpunkt, welches Menschen nicht nur als Bürgerinnen und Bürger in den Blick nimmt, sondern auch als politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Akteure mit verschiedenen Rollen, z. B. als Entscheiderinnen, Beeinflusser, Investorinnen oder Betroffene, sowie die Interaktion zwischen Personen, Gruppen und Institutionen.
Schwerpunktbereiche sind Akzeptanz- und Akteursanalysen zu neuen Energieträgern (u. a. Erneuerbaren Technologien, Elektromobilität, CO2-Abscheidung und Speicherung, Infrastrukturen) und zum Wandel des Energiesystems (u. a. neue Geschäftsmodelle und Tarifstrukturen, Einfluss auf Lebensstil, Politiken). Dabei erfolgt eine Anbindung an die Transitions- und Innovationsforschung.
Das Geschäftsfeld wird geleitet von Dr. Elisabeth Dütschke.