Projekt

Technologie- und Marktstudie: Übersicht über Technologien zur bioinspirierten CO2-Fixierung und -Nutzung sowie der Akteure in Baden-Württemberg

 

Die Landesregierung Baden-Württemberg hat eine Landesstrategie "Nachhaltige Bioökonomie" erarbeitet. Dieses Projekt bezieht sich auf den Teil „Plan B“ – Nachhaltige Bioökonomie in urbanen und industriellen Räumen", unter der Federführung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Darin wird Baden-Württemberg als innovationsstarkem Land das Potenzial zugemessen, beispielhaft eine nachhaltige Bioökonomie aufzubauen. Das Vorhaben befasst sich mit dem Technologiefeld der biotechnischen und bioinspirierten CO2-Fixierung und Nutzung, das Beiträge zur Erschließung des Rohstoffs CO2 für industrielle Produktionsverfahren im Rahmen einer Bioökonomie leisten könnte, ohne mit der Lebens- und Futtermittelerzeugung bzw. der Flächennutzung in Konflikt zu geraten.

 

 

In diesem Vorhaben wird eine umfassende Übersicht über das Technologiefeld der biotechnischen und bioinspirierten Möglichkeiten zur CO2-Fixierung und -Nutzung erarbeitet. Die zugehörigen Technologien werden in wissenschaftlich-technologischer, wirtschaftlicher und landespolitischer Hinsicht charakterisiert und vergleichend bewertet. Zu den untersuchten Technologien gehören modifizierte, hybride und künstliche Fotosynthesen, die Kopplung biosynthetischer Prozesse mit solarstrombetriebenen Elektrolysen oder mit nicht-biologischen Pigmentmolekülen für die Lichtabsorption und Ladungstrennung. Die aktuellen und potenziellen Kompetenzen und Akteure zur Nutzung dieser Technologien in Baden-Württemberg werden identifiziert. Es werden Stärken und Schwächen für Baden-Württemberg aufgezeigt und Empfehlungen für Entscheidungsträger in Forschung, Entwicklung, Wirtschaft, Landespolitik und zivilgesellschaftlichen Gruppen abgeleitet, ob, unter welchen Bedingungen und mit welchen Maßnahmen dieses Technologiefeld im Rahmen einer nachhaltigen Bioökonomie weiter umgesetzt werden könnte.

 

Laufzeit

11/2018-10/2019

Auftraggeber

  • Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Partner

keine

Webseite