Projekt

Zentrale Überlegungen zu strategischen digitalen Technologien im Zuge des 10. Rahmenprogramms für Forschung und Innovation (FP10)

Diese Studie zielt darauf ab, strategische digitale Technologien zu identifizieren, die Europa im nächsten Programmplanungszeitraum priorisieren und hinsichtlich derer Forschung und Entwicklung in Europa im Zeitraum 2028-2040 besonders unterstützt werden sollte. Sie ergänzt die Studie zum Thema „Studie zum Einsatz digitaler Kapazitäten nach 2027“. Sie stützt sich auf evidenzbasierte Analysen und kombiniert einen konzeptionellen Indikatorrahmen zur Analyse von Technologietrends, Ökosystemdynamiken und Investitionsniveaus mit einer groß angelegten Strategie zur Beteiligung von Stakeholdern. Ergänzt wird dies durch Foresight-Aktivitäten, um technologische und marktbezogene Entwicklungen bis 2040 zu antizipieren.

Die Studie fokussiert auf Technologien mit hohem Potenzial zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, die über die in der Empfehlung zu kritischen Technologiebereichen für die wirtschaftliche Sicherheit der EU genannten Technologien hinausgehen. Als Ausgangspunkt zu Beginn der Studie umfasst dies beispielsweise:

  • Fortgeschrittene Halbleiter- und Photonik-Technologien
  • Fortgeschrittene Computer- und Quantentechnologien
  • KI-, Daten- und Robotik-Technologien
  • Cloud-Edge-IoT, fortgeschrittene digitale Sicherheit und Interoperabilität
  • Fortschrittliche Konnektivität, Internet der nächsten Generation und AR/VR

Die Studie soll Erkenntnisse liefern, um die Position Europas im Bereich digitaler Technologien zu stärken. Sowohl bei derzeit in der Entwicklung befindlichen kritischen Technologien als auch bei neuen digitalen Technologien, einschließlich Deep-Tech in neuen Anwendungsbereichen.

Um die Entwicklung des nächsten Rahmenprogramms für Forschung und Innovation zu unterstützen, sammelt die Studie Belege, wie Europa den globalen digitalen Herausforderungen und Chancen begegnen kann.

Wichtige Analysebereiche sind:

  • Identifizierung kritischer emerging technologies, die entscheidend sind, globale Herausforderungen zu adressieren, die wirtschaftliche Souveränität Europas zu sichern und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit in Schlüsselbereichen zu stärken.
  • Mapping des europäischen Ökosystems für digitale Technologien, ihrer Reife in verschiedenen Anwendungsbereichen, die Höhe der öffentlichen und privaten Investitionen in einzelne Technologien sowie der Herausforderungen, die ihre Entwicklung behindern (inkl. Marktversagen und Barrieren für Risikoinvestitionen).
  • Bewertung der Position der EU in der globalen Innovationslandschaft, Identifizierung strategischer Stärken, Abhängigkeiten und Chancen zur Stärkung der Führungsrolle Europas und der Widerstandsfähigkeit in kritischen Technologiebereichen.
  • Identifizierung absehbarer Entwicklungen im Bereich der kritischer emerging technologies im digitalen Bereich, Antizipation der technologischen, gesellschaftlichen und marktbezogenen Trends, die das globale digitale Ökosystem bis 2028 (Beginn des nächsten Programmplanungszeitraums) und 2040 (voraussichtliches Ende der geförderten Projekte) voraussichtlich prägen werden.
    Dies umfasst die Entwicklung strategischer Szenarien für Forschung und Innovation, um Investitionskapazitäten zu bündeln und die Fähigkeit zur Bewältigung aufkommender Herausforderungen sicherzustellen.

 

 

  • Patentanalysen
  • Analysen von Standardessenziellen Patenten
  • Analyse von Standards
  • Analyse von Produktionsdaten

 

Laufzeit

01.2025- 12.2025

Auftraggeber

Technopolis Consulting Group

Partner

Technopolis Group

Austrian Institute of Technology - AIT

Interuniversity Microelectronics Centre - IMEC

Tecnalia

OPIX

glass.ai