Projekt

Strategische Früherkennung (Horizon Scanning) klimaschutzrelevanter Entwicklungen - Klimascan

Umsetzung der Maßnahme 3.5.4.3 des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050

Ziel des Projekts Klimascan war der Aufbau und die Erprobung eines ressortübergreifenden Horizon Scannings. Hierzu gehörte erstens eine teilautomatisierte Suche nach Signalen für gesellschaftliche Trends mit Relevanz für das Erreichen der Klimaziele. Zweitens wurden die ermittelten Trendsignale in Sensemaking Workshops zu neu aufkommenden Zukunftsthemen verdichtet. Die Zukunftsthemen wurden in Zukunftsdialogen mit Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Politikfelder nach Relevanz bewertet und Handlungsbedarf für laufende und geplante Klimaschutzmaßnahmen bewertet. Auf der Basis wurden drei Themen ausgewählt und vertiefend hinsichtlich Trends und Treiber, Wechselwirkungen der Trends, Chancen und Risiken für den Klimaschutz sowie Handlungsbedarfe untersucht:

Laufzeit

09/2021 - 05/2024

Auftraggeber

  • Umweltbundesamt (UBA)
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Partner

  • Öko-Institut
  • New Climate Institute

  • Scoping zur Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands auf gesellschaftliche Entwicklungen, die in unterschiedlichen Politikfeldern für laufende und zukünftige Klimaschutzmaßnahmen wichtig sind
  • Teilautomatisiertes Horizon Scannung zur Identifizierung und Auswertung relevanter Quellen in Literaturdatenbanken, Nachrichtenquellen, ausgewählten Webseiten und Plattformen.
  • Expertenbasierte Ausarbeitung und Validierung der Signale für gesellschaftliche, technologische, ökologische, wirtschaftliche und politische Entwicklungen von hoher Relevanz und hoher Unsicherheit (Desk Research und Sensemaking-Workshops)
  • Vertiefende expertenbasierte Analyse ausgewählter neu aufkommender Themen hinsichtlich wichtiger Trends und deren Wechselwirkungen, Chancen und Risiken für den Klimaschutz und Handlungsbedarfe
  • Zukunftsdialoge mit Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Ministerien und Behörden sowie Expertinnen und Experten aus der Zukunftsforschung und den Themenfeldern für die Diskussion von Handlungsbedarf und -optionen.
  • Ausarbeitung der Ergebnisse als UBA Reports.