Veranstaltung

Am 1. Juli 2021 organisiert die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) die virtuelle Veranstaltung »Rohstoffe für Zukunftstechnologien 2021«, um die Ergebnisse der gleichnamigen Studie vorzustellen. Die vom Fraunhofer ISI und vom Fraunhofer IZM erstellte Studie ermittelt den Rohstoffbedarf für 33 Zukunftstechnologien für das Jahr 2040.

Innovationssprünge bei der Technologieentwicklung können zu unerwarteten Nachfrageschüben auf den Rohstoffmärkten führen und damit zu Lieferengpässen sowie stark steigenden Rohstoffpreisen. Deutschland ist als Hochtechnologiestandort und wegen seiner großen Importabhängigkeit von Rohstoffen besonders anfällig für mögliche Unterbrechungen in der Rohstoffversorgung. Zur besseren Abschätzung von potenziellen Rohstoffpreis- und Lieferrisiken ist eine fundierte und aktuelle Wissensbasis über mögliche Nachfrageentwicklungen für Rohstoffe aus rohstoffintensiven und -sensiblen Zukunftstechnologien nötig.

Im Rahmen der virtuellen Veranstaltung »Rohstoffe für Zukunftstechnologien 2021« werden die Ergebnisse der gleichnamigen DERA-Auftragsstudie vorgestellt. Die vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI und vom Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM erstellte Studie ermittelt den Rohstoffbedarf für 33 Zukunftstechnologien für das Jahr 2040. Sie geht der Frage nach, welche Impulse der künftige Einsatz von Zukunftstechnologien auf die Rohstoffnachfrage auslöst und auf welche Rohstoffe solche Innovationen besonders angewiesen sind.

Dr. Frank Marscheider-Weidemann (Fraunhofer ISI) und Franziska Maisel (Fraunhofer IZM) stellen die Ergebnisse der Studie auf der Veranstaltung am 1. Juli vor, zudem umfasst das Programm Fachvorträge von Redner:innen aus Industrie, Forschung und Politik sowie eine Podiumsdiskussion.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Videoaufzeichnungen der Veranstaltung stehen im Nachgang zur Verfügung.