Die Kernaussagen dieses Events:

• Um Nachhaltigkeit in der Unternehmenspraxis zu fördern, sollten wir finanzielle und nachhaltigkeitsrelevante Kennzahlen enger verzahnen.
• Nachhaltigkeit sollten wir nicht als isolierten Unternehmensbereich, sondern vielmehr als Querschnittsthema verstehen, das in alle Unternehmensbereiche einwirkt.
• Dementsprechend sollten wir anstelle einer separierten Nachhaltigkeitsstrategie besser nachhaltige Geschäftsstrategien verfolgen.
• Nachdem in den letzten Jahren viel über Nachhaltigkeit geredet und entsprechende Strategien erstellt wurden, sollten wir uns nun konsequent darauf konzentrieren, diese Praktiken umzusetzen.
• Vor allem in puncto Umsetzung sollten wir die Geschwindigkeit erhöhen, um klimafreundliches Wirtschaften zeitnah zu erreichen.

Die größten Herausforderungen:

• Fachkräftemangel: Bis 2030 werden ca. 750.000 Fachkräfte in klimarelevanten Berufen – besonders im Bereich der Erneuerbaren Energien und der Wärmewende – fehlen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, benötigen wir passende Programme, um die Mobilisierung, Ausbildung und Stärkung von Fachkräften für die Dekarbonisierung der Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben. 
• Bürokratie: Zu viel Bürokratie ist ein großes Hindernis für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, auch im Energiebereich. Hier sollten wir durch konsequenten Bürokratieabbau mehr Tempo in Planungs- und Umsetzungsprozessen erzeugen.

Der Weltmarktführer Innovation Day war eine spannende Veranstaltung mit vielfältigen Impulsen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Alle sind sich der Bedeutung und der Dringlichkeit des Themas Nachhaltigkeit bewusst. Jetzt geht es um die Umsetzung – und das mit Geschwindigkeit!