Projekt

Und was machst du so?

Wissenschaftskommunikation und vor allem partizipative Formate der Technikfolgenabschätzung wie Bürger*innendialoge finden hauptsächlich in akademisch geprägten, urbanen Gebieten statt. Meist schon aus rein pragmatischen Gründen. Außerdem sind gerade partizipative Ansätze als Vor-Ort-Veranstaltung oft sehr ressourcenaufwendig. Eine flächendeckenden Umsetzung macht das zusätzlich schwierig.

Diese beiden Aspekte zusammengenommen haben uns zu einer Projektidee geführt: Wissenschaftler*innen sprechen in ihren Heimatorten im Rahmen von öffentlichen Vorträgen über ihre Forschung. Mit dabei sind Early-Career-Forschende, die vor ihrem alten Freundeskreis im Sportverein oder Wirtshaus vortragen, oder erfahrene und vielleicht auch bekannte Forschende, die zum Vortrag im Gemeindehaus einladen.

Um diese Idee zu testen, konnten wir eine Förderung für ein halbjähriges Pilotprojekt im Rahmen des Ideenwettbewerbs Partizipation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung einwerben: „Und was machst du so?“. Neben dem praktischen Test der Machbarkeit gehörte eine intensive Evaluation und Begleitforschung zum Projekt.