Projekt

Komplementäre Nutzung verschiedener Energieversorgungskonzepte als Motor gesellschaftlicher Akzeptanz und individueller Partizipation zur Transformation eines robusten Energiesystems (KomMa-P)

Ziel des Forschungsprojektes »KomMA-P« ist es, die gesellschaftlichen und technisch-ökonomischen Bedingungen der Energiewende in ihrer Interaktion zu untersuchen. Dazu wird das Projekt Erkenntnisse zu Akzeptanz und Partizipation mit technisch-ökonomischen Systemmodellen kombinieren. Auf Basis der daraus resultierenden Szenarien werden konkrete Strategien und Handlungsempfehlungen für Akteure aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik entwickelt. Damit sollen diese Akteure unterstützt werden, zielführende Angebote, Instrumente oder Aktivitäten auszugestalten, um die dazu relevanten Handlungen erfolgreich (allgemein akzeptiert, effizient, effektiv, dauerhaft) einzuführen und aufrecht zu erhalten.

Als Ergebnis sollen umwelt- und gesellschaftsverträgliche Transformationspfade unter Berücksichtigung der Kosten, ökologischer Ziele und minimaler Verwundbarkeit entwickelt werden, aus denen konkrete Strategien und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden können. Über verschiedene Transfermaßnahmen werden politische und marktwirtschaftliche Akteure zielgruppengerecht darin unterstützt, für ihren Handlungsbereich Instrumente und Produkte zu entwickeln, die eine gesellschaftlich robuste Transformation fördern.

Laufzeit

2013 bis 2016

Auftraggeber

  • Forschungszentrum Jülich GmbH

Partner

  • Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), Deutschland

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